boswelia.io | finde den perfekten Räucherstoff für dich

Flankierend zum Kompendium „Spirituelles Räuchern“ entwickeln wir das erste Räucher-App für Apple und Android. Auf spielerische Art sollen Einsteiger und Profis zu interessantem Hintergrundwissen (400 Räuchersubstanzen, -rituale, -hilfsmittel, -techniken und Tipps) kommen. Mit diesem Hilfsmittel haben wir alte Traditionen und vergessenes Wissen mit den Mitteln neuster Technik kombiniert. Dieses App bietet für Anfänger und erfahrene Spezialisten eine einfache und praktische Hilfe bei der Suche nach passenden Räucherstoffen und wirksamen Räuchermischungen.

Weshalb 400 Räuchersubstanzen?

Da ein App internationalen Ansprüchen genügen muss haben wir Räucherstoffe aus 6 Kontinenten berücksichtigt. Darüber hinaus sind wir der Meinung, dass Räucherstoffe auch selber gesammelt und hergestellt werden können, wenn diese lokal zur Verfügung stehen. Die Suche nach diesen Stoffen war sehr ergiebig, weltweit.

Moderne Erkenntnisse versus Tradition

Die Frage nach der „richtigen“ Räuchertechnik und den „stimmigen“ Räuchersubstanzen wurde vermutlich schon in der frühen Menschheitsgeschichte gestellt. Dabei kam man zu teils falschen Erkenntnissen, die dann bei Bedarf angepasst wurden. So ist es unbestritten, dass beispielsweise der Tabak, eine traditionelle indianische Räuchersubstanz, sehr schädlich sein kann. Wie bei anderen Wirkstoffen ist es auch beim Räuchern eine Frage der Quantität und Qualität. Darüberhinaus ist uns aufgefallen, dass beim Räuchern die Temperatur eine zentrale Rolle spielt. Deshalb haben wir alle berücksichtigten Stoffe einem standardisierten Räuchertemperatur-Test unterzogen. Erfahrene Räucherexperten wissen das und haben deshalb passende Räuchertechniken entwickelt.

Der erste Ritualkongress war ein grosser Erfolg

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Der erste Ritualkongress der Schweiz vom 13. und 14. Februar 2016 war ein voller Erfolg. Die Gäste, die ReferentInnen und die HelferInnen fühlten sich sehr wohl und alle waren sich am Schluss einig, dass dieser Anlass wiederholt werden muss. Ritualkongress-2016-087

Ritualkongress-2016-106Ein geplanter Kongress im Frühling 2018 in Engelberg musste leider wegen zu wenig Anmeldungen und zu hohem finanziellem Risiko abgeblasen werden. Das Thema Ritualkongress liegt aber immer noch in der Luft und wartet auf die nächste Durchführung.

Robert Mähr’s Handbuch für Zelebrantinnen und Zelebranten ist im Handel

Taufe, Initiation, Hochzeit, Scheidung und Bestattung. Praxis und Theorie der wichtigsten Übergangsrituale.

Die Welt ändert sich in einem unglaublichen Tempo und unsere alten Orte der Zuflucht werden uns zunehmend fremd. Immer mehr Menschen fühlen sich in den traditionellen christlichen Institutionen nicht mehr zuhause. In der Schweiz gibt bereits jede fünfte Bürgerin an, keiner Glaubensgemeinschaft mehr anzugehören. Die Gründe für den Austritt aus der Kirche sind vielfältig, aber nur in den selten­sten Fällen verbindet sich damit eine Abkehr vom Glauben oder von der Spiritualität. Wie aber können wir diese Bedürfnisse befriedigen? Wir brauchen Menschen, die uns in einer turbulenten Zeit mit seriösen und gewissenhaften Ritualen neue Orte der Zuflucht eröffnen können: Zelebrantinnen und Zelebranten.

Textauszug: „Die Durchführung beziehungsweise die Leitung von Ritualen ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, die einen hohen Grad an Verantwortung erfordert. Im Gegensatz zu vielen anderen Tätigkeiten kann ein Übergangsritual nicht wiederholt werden – ein Taufe, eine Pubertätsinitiation oder eine Beerdigung sind einmalig. Daraus resultiert eine besondere Achtungs- und Sorgfaltspflicht.  Der Kunde überträgt die Verantwortung für das Gelingen des Rituals in die Hände der Zelebrantin. Diese ist somit dafür verantwortlich, dass alles wunschgemäss abläuft. Das setzt voraus, dass der Zelebrantin oder dem Zelebranten die uneingeschränkte Leitungsverantwortung übertragen wird. Leitung heisst in diesem Zusammenhang nicht Begleiten, sondern Führung. Die Zelebrantin übernimmt somit die gesamte Verantwortung, was oft auch einen grossen Erwartungsdruck und eine entsprechende Belastung erzeugt.“

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